Katzen lieben Keller

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 … und am liebsten die der Nachbarn.

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Mittlerweile kann ich die Rettungsversuche aus Nachbars Keller (ein Gemeinschaftskeller für acht Familien) wohl nicht mehr an meinen beiden Händen abzählen und ich habe nun auch jeden Nachbarn mehrmals gebeten mir den Keller aufzusperren. Ich werde mir wohl einen Nachschlüssel besorgen müssen, damit  diese "Peinlichkeiten" ein Ende haben.

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Heute Nacht hatten übrigens Meg und Jack Premiere: Um 1 Uhr kam Minki aufgeregt nach Hause und als ich sie fragte, wo denn ihre Jungen seien, verließ sie in Windeseile die Wohnung in Richtung Nachbarskeller.

Ich zog mir schnell meine Schuhe an und lief ihr nach und dem Jammern und Maunzen von Meg und Jack entgegen.  Beim Hinübergehen fiel mir schon auf, dass keiner meiner Nachbarn mehr Licht in den Fenstern hatte (naja, die meisten sind auf Urlaub und der Rest muß wohl am nächsten Morgen früh raus).

Ich ging also unverichteter Dinge zurück und dachte mir, eine Nacht "fern" von zu Hause kann ihnen wohl nicht schaden.

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Am nächsten Vormittag hatte ich eigentlich schon damit gerechnet, dass Sie jemand befreit hätte. Da dem aber nicht so war, begab ich mich erneut auf meinen schon gewohnten Canossa-Gang, bei dem mich Minki aufgeregt begleitete, zu einem Nachbarn, mit der Bitte um den Kellerschlüssel. Kaum war die Tür offen rannten mir auch schon die Beiden entgegen.

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Den ungeschlagenen Rekord im Keller-Eingesperrt-sein hält übrigens Minki mit einer Woche. Damals wußte ich noch nichts von der magischen Anziehungskraft, die fremde Keller auf Katzen ausüben können, und entdeckte sie so bloß durch Zufall nach dieser Zeit.

Die Bilder auf dieser Seite zeigen alle Dewey, Minkis Schwester, die leider bei einem Autounfall ums Leben kam.

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